Montag, 8. Dezember 2014

Die Biografie bewahrt unsere Erinnerungen



Es gibt eine Menge Gründe, warum so viele Menschen ihre Biografie schreiben. Der wichtigste davon ist die Erinnerung Dinge zu bewahren, die uns wichtig sind.

Biografien sind in! Schaut man sich heute einmal am Buchmarkt um, dann stellte man schnell fest, dass es immer mehr Menschen gibt, die ihre Biographie verfassen und als Buch veröffentlichen. Allen voran sind esdie Prominenten. Sie schreiben ihr Lebensbuch meist mit dem Hintergedanken, dass sie mit dem Verkauf ihrer Biografie gutes Geld verdienen können. Aber nicht nur! Das eigene Lebensbuch ist auch etwas, womit sie ihren Fans und der Öffentlichkeit schönen und interessanten Lesestoff bescheren. Außerdem ist die eigene Biografie ein sehr effektives PR-Instrument. Prominente bringen sich (wieder) ins Gespräch, wenn sie ihr Lebensbuch veröffentlichen. Die Medien berichten gerne darüber und das mag für manch einen „ausrangierten“ Promi auch der Grund sein, warum er seine Biographie gleich mehrmals herausgibt. Ein gutes Geschäft und Fanpflege sind Biografien allemal. Viele interessieren sich für den Werdegang eines bekannten Menschen und oft liest man in dessen Biografie Dinge, die man sonst vielleicht nicht erfahren würde. Ganz alltägliche Dinge, die uns zeigen, dass auch Stars im Alltag oft mit Problemen zu kämpfen haben, die wir nur allzu gut kennen. Alles das steht in einem Lebensbuch.

Man muss aber nicht prominent sein, um die eigene Biographiezu verfassen. Jeder von uns, der ein interessantes Leben geführt hat, oder noch führt, kann sein eigenes Lebensbuch schreiben, oder es von einem erfahrenen Ghostwriter schreiben lassen. Prominente verfassen ihre Biografien schließlich auch nicht selber, sondern lassen ihre Lebensgeschichte von einem Profi in eine gut und angenehm lesbare Form bringen. Es sind die kleinen Ereignisse im Leben, die oft zufällig passieren, aber manchmal von entscheidender Tragweite sind. Schöne Dinge und nicht so schöne. Die Biografie ermöglicht es uns, die Ereignisse des Lebens festzuhalten und sie zu konservieren. So können Biografien zu einem wertvollen Nachschlagewerk werden. Nicht nur für uns selbst, sondern vor allem für unsere Nachkommen, Freunde und Bekannte. Die Biografie ist auch ein wunderbares Geschenk, das die Zeiten überdauert. Sie bewahrt den Schatz unserer Erinnerungen auf, auch wenn wir selbst längst nicht mehr da sind. Kinder, Enkel und Wegefährten haben die Möglichkeit, in unserer Biographie nachzulesen, was wir erlebt haben und was uns zu dieser oder jenen Entscheidung veranlasst hat.

Biografien sind spannend

Ein wichtiges Argument, warum Biografien so beliebte Bücher sind, ist die Spannung beim lesen. Die Biografie erzählt ist ein Lebensbuch und erzählt die Geschichte eines Lebens. Damit ist jede Biographie ein Unikat. Wenn sie auch noch gut und spannend geschrieben ist, dann ist manchmal auch die Biografie eines ganz normalen Menschen, der nicht unbedingt zu den Prominenten zählt, äußerst interessant. Ein Lebensbuch erzählt uns Geschichten aus dem Alltag, die real erlebt wurden. Diese Geschichten können wir nachempfinden, weil viele von uns ähnliches erlebt haben. Egal, ob die Biografie nun von schönen Erlebnissen oder von schlimmen Ereignissen erzählt. Viele ältere Herrschaften schildern in ihrer Biographie Dinge, die sie im Krieg erlebt haben. Da sind oft Geschichten dabei, die uns geradezu erschaudern lassen. Gleiches gilt für Biographien, die ehemalige Kriegsgefangene schreiben. Die Ereignisse, die vom Leben in den Lagern erzählen, können wir uns oft gar nicht vorstellen. Den Betroffenen hilft die Biografie nicht selten, diese Geschehnisse besser zu verarbeiten und mit ihnen endgültig abzuschließen.

Freitag, 28. November 2014

Soll ich meine Biografie von einem Profi schreiben lassen?



Biographien schreibt ein Profi besser

Wenn Prominente ihre Lebensgeschichte als Buch veröffentlichen, dann verfassen sie diese meistens nicht selbst. Sie beauftragen einen Ghostwriter. Es hat durchaus Vorteile, die eigene Biografie von einem Profi schreiben zu lassen.

Biographien schreiben und als Lebensbuch veröffentlichen ist derzeit ein Trend. Vor allem bei Prominenten und Personen, die öffentlich bekannt sind. Allerdings verfassen Promis ihre Biographien selten selbst. Sie lassen diese vielmehr von einem spezialisierten Ghostwriter schreiben. Einem so genannten „Personal Historian“. Das ist ein Ghostwriter oder Autor, der eine zusätzliche biographische Ausbildung absolviert und sich auf das Schreiben von Biographien und Memoiren spezialisiert hat. Einer der viel gefragten Personal Historians im deutschsprachigen Raum ist Alexander Natter. Von ihm und seiner Agentur Scriviamo lassen nicht nur Prominente ihr Lebensbuch schreiben. Auch Firmen und unzählige Privatpersonen gehören zu den Kunden von Scriviamo. Bei Prominenten liegt es auf der Hand, dass sie ihre Biografie schreiben lassen. Die meisten von ihnen haben gar keine Zeit, sich hinzusetzen und Seite für Seite mit Texte zu füllen und ihr Lebensbuch zu verfassen.

Ein weiterer Grund, warum Promis ihre Biographien nicht selbst schreiben, sondern verfassen lassen, ist das Know how. Eine Biografie so zu erstellen, dass sie nicht nur richtig, sondern auch angenehm lesbar wird, ist ein schwieriges und arbeitsintensives Unterfangen. Biografien spiegeln die Lebensgeschichte eines Menschen wieder. Jede Biografie ist für sich ein Unikat und so einzigartig, wie das Leben der betreffenden Person selbst. Will man sein Lebensbuch für die Allgemeinheit veröffentlichen, macht es umso mehr Sinn, das von einem Profi erledigen zu lassen. Die umfangreichste Arbeit an einem Lebensbuch ist gar nicht das Schreiben allein. Vielmehr muss man viel und vor allem systematisch recherchieren. Um eine gute Biografie zu verfassen muss man alles Wichtige aus den vielen Ereignissen des Lebens herausfiltern und Unwichtiges weglassen. Hier die ideale Balance zu finden, ist eine der Hauptaufgaben für ein interessantes Lebensbuch.

Warum ist es sinnvoller, seine Biografie von einem Profi schreiben zu lassen?

Die Recherche ist bei Biographien das A und O. Dabei ist es egal, ob man seine Biografie in der klassischen Form der Autobiografie erstellt, oder ob man seine Memoiren schreiben will. Wer für sein eigenes Lebensbuch recherchiert, muss Unmengen an Material zusammentragen. Dazu dienen Aufzeichnungen, alte Briefe, Bilder und – falls vorhanden – auch Tagebücher. Auf jeden Fall kommt eine Menge an Material zusammen, das in eine Biographie hineingehört. Wer das alles selbst erledigen muss, sieht oft den Wald vor lauter Bäumen nicht mehr. Erfahrene Ghostwriter und Biographen sind sehr erfahren und können einen bei der umfangreichen Recherche für die Biografie unterstützen. Sie behalten den nötigen Überblick beraten einen, was in eine Lebensgeschichte hinein gehört und was man vielleicht besser weglassen sollte. Sie helfen einem auch, die vielen Ereignisse in die richtige Reihenfolge zu bringen, was bei einer Biografie enorm wichtig ist.

Last but not least ist es sinnvoll, die eigene Biographie schreiben zu lassen, weil Ghostwriter Meister der gekonnten Formulierung sind. Vor allem bei den Memoiren ist es wichtig, dass man das Lebensbuch kreativ, locker und auch spannend schreibt. Das gilt vor allem dann, wenn man sein Lebensbuch veröffentlichen will. Nichts ist schlimmer, als eine langweilige Geschichte. Das trifft auch auf Biographien zu. Wer sich mit dem Gedanken trägt, seine Lebensgeschichte von einem Biographen schreiben zu lassen und einen erfahrenen Personal Historian sucht, der sollte sich einmal auf der Website der Agentur Scriviamo umsehen. Dort findet man eine Menge Information und Tipps rund ums Thema Biographien, Memoiren und Bücher allgemein sowie Ratschläge zum Veröffentlichen.

Mittwoch, 19. November 2014

Wie verfasst man eine Autobiografie?


So verfassen Sie eine perfekte Autobiographie

Autobiografien sind derzeit ein beliebtes Sujet auf dem Buchmarkt. Die Geschichte eines Lebens ist nicht nur einmalig, sondern auch spannend. Wir geben Ihnen ein paar Tipps, wie man eine Autobiographie richtig verfasst.

In den letzen Jahren ist es ein regelrechter Trend geworden, dass Menschen ihre Lebenserinnerungen öffentlich machen und ihre Autobiografie schreiben. Vor allem bei den Prominenten ist es fast schon ein Must-Do. Allerdings schreiben Promis und öffentlich bekannte Personen ihre Autobiographien selten selber. Meisten lassen sie das von einem spezialisierten Ghostwriter erledigen. Einem so genannten „Personal Historian“. Es ist aber keineswegs ein Privileg der Reichen und Schönen und immer mehr Privatpersonen kommen auch auf die Idee, ihre Autobiografie zu schreiben. Jeder von uns hat ein mehr oder weniger interessantes Leben, über das es sich zu erzählen lohnt. Auch wenn man damit nicht die Bestsellerlisten stürmen kann. Familie, Freunde und Weggefährten freuen sich auf jeden Fall, wenn man ihnen die eigene Autobiographie als Buch in die Hand gibt. Es ist auf jeden Fall ein sehr persönliches und einzigartiges Geschenk von bleibendem Wert.

Wer seine Autobiografie selber verfassen möchte und auf einen Ghostwriter verzichtet, der sollte sich allerdings an ein paar Regeln halten. Jedes Leben ist einzigartig und Autobiografien sind eine schriftliche Zusammenfassung der vielen Ereignisse und stellen die Lebenserinnerungen dar. Es gibt zwar keine allgemein gültige Anleitung, wie man eine Autobiographie schreiben muss, aber ein paar grundsätzliche Dinge sollte man schon beachten. Die klassische Autobiografie erzählt eine Lebensgeschichte in chronologischer Reihenfolge. Das heißt, sie gleicht mehr einem Lebenslauf, als einer amüsanten und spannenden Geschichte. Ganz anders als die Memoiren oder Lebenserinnerungen, die subjektiv geschrieben werden, erzählt die Autobiografie den Lebensweg einer Person von der Geburt bis zu dem Tag, an dem die Geschichte geschrieben wird. Ist die Person bereits verstorben, dann bis zum Todestag. Klassische Autobiografien beziehen auch stets äußere Umstände mit ein. Auch das ist anders als bei den Memoiren.

Der Autor muss viel recherchieren und korrekt erzählen

Eine gute Autobiografie erzählt eine Lebensgeschichte genauso lebendig, wie ein Leben nun mal ist. Sie reiht aber trotzdem die vielen Ereignisse so aneinander, wie sie passiert sind. Die erste wichtige Aufgabe für den Autor einer Autobiografie ist die Recherche. Die fällt naturgemäß umfangreich aus. Schließlich geht es bei der Autobiografie um eine ganzeLebensgeschichte und in all den Jahren ist eine ganze Menge passiert. Man muss also zuerst alles an Material zusammentragen, sichten und ordnen, was einem für die Autobiografie nützlich ist. Das können alte Briefe sein, Fotos, Aufzeichnungen und Tagebücher. Sehr hilfreich ist es auch Freunde und Weggefährten zu interviewen. Ist das erst einmal erledigt, dann legt man eine Art Gerüst oder Blaupause an, wie die Autobiografie aufgebaut wird und was sie enthalten soll. Ist auch das erledigt, dann sollte man noch einmal genau überlegen, ob man noch was ändern muss. Oder, falls man die Autobiographie von jemand anderem schreibt, geht man mit ihm das alles noch einmal durch.

Autobiografien werden zwar auch interessant und lebendig geschrieben, aber doch nicht ganz so locker wie Memoiren oder ein Roman. Am besten schreibt man die Autobiografie journalistisch korrekt und in sauberer, verständlicher Ausdrucksweise. Den plaudernden Erzählton mit dynamischer Prosa und diversen, eingegliederten Anekdoten, lässt man bei dieser klassischen Variante besser weg. Man braucht eine Autobiografie auch nicht zwangsläufig in der Ich-Form verfassen.

Donnerstag, 13. November 2014

Eine Biografie schreiben ist nicht schwer


Verfassen Sie Ihre eigene Biographie

Viele Prominente und Personen, die in der Öffentlichkeit bekannt sind, schreiben eine Biografie und veröffentlichen diese als Buch. Biographien sind derzeit ein beliebtes Sujet auf dem Buchmarkt. Wir sagen Ihnen, wie man ein Lebensbuch professionell schreibt.

Eine Biografie schreiben ist eine ganz besondere Aufgabe für einen Autor, denn er verfasst das Lebensbuch eines Menschen. Grund genug, dass man sich das nötige Handwerkszeug dazu aneignet, denn alle Biographien sind einzigartige Geschichten. Bei Prominenten ist es mittlerweile Gang und gäbe, dass sie den Menschen und der Öffentlichkeit ihre Biographie erzählen. Viele von uns interessieren sich für den Werdegang eines bekannten Menschen und möchten wissen, wie seine Karriere verlaufen ist und was er alles in seinem Leben erlebt hat. Liest man die Biographie einer Prominenten Persönlichkeit, stellt man oft verblüfft fest, dass diese Leute ebenfalls mit den alltäglichen Problemen und Problemchen zu kämpfen hatten, wie unsereiner auch. Das macht die Lebensgeschichte eines Promis so interessant und manchmal auch spannend. Ganz zu schweigen, dass Biographien derzeit auch ein sehr lukratives Geschäft sind. Sie verkaufen sich nicht nur gut, sondern sind auch ein außergewöhnliches Geschenk. Grund genug, darüber nachzudenken, auch eine Biografie zu schreiben.

Wenn Prominenten, wie beispielsweise Daniela Katzenberger, Boris Becker oder auch der ehemalige Fußball-Nationalspieler Philip Lahm ihre Biografie verfassen, dann tun sie das in der Regel nicht selbst. Vielmehr lassen sie ihre Biographie von einem Profi schreiben. Einem so genannten „Personal Historian“. Das ist ein Ghostwriter, der zusätzlich eine biographische Ausbildung absolviert hat. Einer der viel beschäftigen Personal Historians am deutschsprachigen Markt ist Alexander Natter. Will ein Prominenter eine Biografie schreiben, dann klingelt bei ihm bzw. seiner Agentur Scriviamo das Telefon. Nun ist nicht jeder prominent und viele Menschen haben ausreichend Zeit, um ihre Lebensgeschichte selbst zu verfassen. Das ist o.k! Und es ist auch gar nicht so schwer, wie man anfangs meint. Wenn Sie Ihre Biografie in Eigenregie verfassen möchten und damit nicht unbedingt die Bestsellerlisten im Auge haben, versuchen sie es einfach mal.

Memoiren oder Autobiografie – Ein Lebensbuch hat viele Facetten

Wenn Prominente eine Biografie schreiben, wählen sie meistens die Form der Memoiren. Im Gegensatz zur klassischen Autobiografie erzählt man bei den Memoiren die Lebensgeschichte nicht in chronologischer Form komplett, sondern pickt sich wichtige Epochen heraus. Alles was darin passiert ist, erzählt man in seinen Memoiren in einer subjektiven Form. Also so, wie Sie alles aus Ihrer Sicht erlebt haben. Normalerweise erzählt man in der Biographie die wichtigste Epoche seines Lebens. Das ist bei Promis die Karriere und bei ganz „normalen“ Menschen evtl. das Berufsleben. Bevor Sie eine Biografie schreiben, egal ob in der Form der Memoiren oder Autobiografie, sollten Sie ausgiebig recherchieren. Sammeln Sie alles an Material, was Sie haben. Briefe, Fotos, Aufzeichnungen und so weiter. Ist das erledigt, dann sortieren und ordnen Sie alles. Was in Ihr Lebensbuch (Ihre Memoiren) rein gehört, bleibt. Alles andere, was Sie nicht in der Biografie haben wollen, legen Sie erst mal beiseite.

Eine Biografie sollten Sie so spannend erzählen, wie möglich. Vor allem dann, wenn Sie Ihre Lebensgeschichte in der Form der Memoiren verfassen. Schreiben Sie kreativ und lebendig! Ein paar Anekdoten bereichern eine Biografie und sorgen dafür, dass sie angenehm zu lesen ist.

Montag, 3. November 2014

Gibt es eine Vorlage, wie man eine Biografie schreiben muss?


Mustervorlagen für Memoiren oder eine Autobiografie gibt es nicht

Wenn jemand viel erlebt hat, dann fasst er oft den Entschluss, die eigene Biografie zu schreiben. Allerdings ist das nicht so einfach und so fragen manche, ob es denn dazu eine Vorlage gibt.

Bei Prominenten oder öffentlich bekannten Personen ist derzeit angesagt, die eigene Biografie zu schreiben. Es wird kaum eine Talkshow gesendet, in der nicht mindestens ein Gast sein neues Buch vorstellt. Meistens die Autobiografie oder die Memoiren. Die Biografien von Prominenten hat sich in den letzten Jahren zu einen neuen und sehr beliebten Sujet auf dem Buchmarkt entwickelt. Allerdings schreiben die Promis ihre Memoiren, Erinnerungen oder ihre Autobiografie selten allein. Das überlassen sie meist einem so genannten Personal Historian, einem Ghostwriter, der sich auf das Schreiben von Biografien und Memoiren spezialisiert hat. In der Regel haben diese Schreiber eine zusätzliche Ausbildung als Biograph durchlaufen. Was macht aber der Privatmann, der seine Biographie oder seine Erinnerungen selbst schreiben will. Woran kann er sich orientieren? Gibt es gar eine Mustervorlage, die einem genau zeigt, wie man eine Biografie schreiben muss? Mustervorlagen für Biografien gibt es unseres Wissens nicht. Wohl aber ein paar grundsätzliche Dinge, die man beachten sollte, wenn man eine Biografie, Memoiren oder auch eine Autobiografie schreiben will.

Bevor man schreibt, muss man erst einmal sorgfältig recherchieren. Schließlich ist eine Biographie die Geschichte eines ganzen Lebens. Ob man sie als Memoiren oder Autobiografie schreibt, sei dahingestellt. Unzählige Ereignisse sind im Laufe der Jahre passiert, von denen man erzählen kann. Recherchieren kann man auf unterschiedliche Weise. Zuerst sichtet man alles Material, was man hat und was man zum Schreiben der Biografie verwenden kann. Egal, ob es die eigene ist oder die einer dritten Person. Aufzeichnungen, wie alte Briefe und Notizen sind dazu ideal geeignet. Wenn man eine Biographie schreiben muss, dann sind Tagebücher der betreffenden Person hervorragend geeignet. Sie können als Vorbild dienen, da sie sind normalerweise chronologisch aufgebaut sind. Fast schon wie ein Lebenslauf. Bevor man also eine Biografie schreibt, muss man zuerst das Material in Form von Informationen sammeln.

Autobiografie oder Memoiren, wie soll man die Lebensgeschichte schreiben?

Eine Biografie zu schreiben bedeutet nichts anderes, als die vielen Erinnerungen eines Lebens in angenehmer Form zu erzählen. In einem Buch. Wer es schreibt, hat die Wahl zwischen verschiedenen Varianten einer Biographie. Wer eine Art ausführlichen Lebenslauf schreiben und alles der Reihe nach gegliedert erzählen will, der entscheidet sich am besten für die Autobiografie. Sie gilt als Klassiker unter den Biografien. In dieser Form schreibt man die vielen Ereignisse in mehr oder weniger chronologischer Form aneinander. Will jemand über eine bestimmte Epoche seines Lebens berichten und Ereignissen schildern, die ihm selbst viel wichtiger sind, als andere Dinge, dann sollte er seine Biografie in Form von Memoiren schreiben.

Doch zurück zur Frage nach einer Vorlage: Es macht durchaus Sinn, sich eine bereits verfasste Biographie zu besorgen und diese genau anzuschauen. Gleiches gilt für die Memoiren. Am besten man nimmt die Biographie eines Promis als Muster her. Da kann man hinsichtlich kreativem und lockerem Schreibens, Gliederung, Aufbau usw. eine ganze Menge lernen und abschauen.

Montag, 27. Oktober 2014

So schreiben Sie Ihre eigene Biografie


Man kann seine Biographie auch selber verfassen

Irgendwann kommt man an einem Punkt, an dem man Rückschau halten und seine Erinnerungen erzählen möchte. Vielleicht sogar in einem Buch. Wir sagen Ihnen, wie Sie vorgehen müssen, wenn Sie Ihre eigene Biografie schreiben.

Jeder von uns hat ein mehr oder weniger interessantes Leben gelebt, oder ist noch mittendrin, das zu tun. Trotzdem kommt man oft an einen Punkt, an dem man sich denkt: Ich sollte wirklich mal meine Biografie schreiben. Warum nicht? Prominente tun das schließlich auch und für die ist es meistens auch noch ein sehr lukratives Geschäft. Sie veröffentlichen ihre Biographie in Form einer Autobiografie oder ihrer Memoiren, bringen sie als Buch auf den Markt und schildern den Leuten, welch mehr oder weniger folgenschwere Ereignisse ihren Werdegang geprägt haben. Das scheint Leser zu interessieren, denn die Biographie eines prominenten Stars oder Sternchens ist immer für hohe Verkaufszahlen gut. Allerdings schreiben die die Promis ihre Erinnerungen selten selbst. Sie engagieren dazu versierte Ghostwriter und lassen Schreiben. Der Grund, warum sie ihre Biografie nicht selbst verfassen, ist nicht immer mangelndes schriftstellerisches Know how. Meist fehlt die Zeit, bei einem dicht gedrängten Terminkalender auch noch Seite für Seite einer Biographie mit Text zu füllen.

Die eigene Biografie zu schreiben ist längst keine Domäne der Promis mehr. Jeder Privatperson, wie Sie und ich, kann ein seine Erinnerungen in einer Autobiografie oder in Form von Memoiren als Buch veröffentlichen. Sicher wird die Biografie von „Otto Normalmensch“ nicht unbedingt ein Millionen-Bestseller, aber Familie, Freunde und Bekannte sowie alte Weggefährten freuen sich, wenn jemand unter die Autoren geht, seine eigene Biografie verfasst und Rückschau auf die vielen Ereignisse hält, die er im Laufe der Jahre erlebt hat. Wenn man ein bisschen Talent zum Schreiben und viel, viel Zeit hat, dann kann man das auch alleine, ohne Ghostwriter tun. Es gibt ein paar Regeln, die man beachten sollte, wenn man die eigene Biografie schreiben will. Befolgt man die, dann macht es meistens auch viel Spaß, Rückschau zu halten und die vielen Ereignisse noch einmal in Gedanken zu erleben.

Erzählen Sie in der Biographie, was Ihnen wichtig ist

Bevor Sie nun damit beginnen, Ihre eigene Biographie zu schreiben, sollten Sie vorher ausgiebig recherchieren. Sammeln Sie alles an Material, was Ihnen einfällt. Das können alte Bilder sein, Briefe und Aufzeichnungen. Ideal wäre, wenn sie Tagebuch geführt haben. Aus Tagebüchern lässt sich fast eins zu eins eine Autobiografie schreiben. Hilfreich ist auch, Freund und Bekannte zu interviewen. Sagen Sie denen einfach, Sie möchten Ihre eigene Biografie schreiben. Sie werden sehen, wie gerne man Ihnen dabei hilft. Aber Vorsicht: Alte, gemeinsame Erinnerungen verführen schnell zu unendlich langen Unterhaltungen. Wenn Sie das ganze Material zusammen haben, dann müssen Sie es sichten und ordnen. Alles, was sie in Ihrer Biographie schreiben wollen, kommt auf einen Stapel, alles was Sie weglassen, gleich in den Papierkorb. Je nachdem, ob Sie eine klassische Autobiografie schreiben oder Ihre Memoiren erzählen, entscheiden Sie, was in Ihre eigene Biografie hineinkommt und was nicht.

Wie alle guten Autoren sollten Sie die Ereignisse Ihres Lebens so spannend wie nur möglich erzählen. Für Ihre Biografie legen Sie den wichtigen roten Faden fest, an dem sich die gesamte Rückschau auf Ihr leben ausrichtet. Die Ereignisse müssen aufeinander aufbauen, logisch und nachvollziehbar sein. Wenn Sie Ihre Biografie in der Form von Memoiren schreiben, dann achten Sie auf einen lockeren Erzählstil. Reichern Sie Ihre Erinnerungen mit ein paar Anekdoten an. Das macht Ihre Biografie menschlich und unterhaltsam.

Freitag, 17. Oktober 2014

Der neue Trend: Biografien schreiben


Biografien schreiben ist ein neuer Trend

Bei Prominenten und öffentlich bekannten Persönlichkeiten ist es Gang und Gäbe, dass sie ihre Biografien schreiben. Immer häufiger machen das aber auch Privatpersonen. Man kann sogar schon von einem neuen Trend sprechen.

Wer regelmäßig die großen Buchmessen besucht und den Markt beobachtet, der stellt fest, dass immer mehr Lebensgeschichten in Buchform erscheinen. Anfangs waren es vor allem Prominente und bekannte Persönlichkeiten, die ihre Biografie schreiben. Das ist an und für sich auch nachvollziehbar, denn viele Menschen interessieren sich für den Werdegang eines Prominenten. Sie möchten wissen, wie es ihm erging, als er noch nicht bekannt war und noch nicht im Rampenlicht stand. Die Biografie einer bekannten Persönlichkeit gibt darüber Aufschluss und oft ist man verblüfft, denn viele Promis mussten in jungen Jahren mit denselben Problemen und Schwierigkeiten fertig werden, wie wir Normalmenschen auch. Wenn Politiker Biografien schreiben, dann nutzen sie ihre Lebensgeschichte oft dazu, um den Menschen Hintergründe zu erklären, die sie zu der ein oder anderen Entscheidung mit großer Tragweite bewegt haben. Öffentlich bekannte Personen schreiben ihre Biografien allerdings nur selten allein. Meistens hilft ihnen ein Ghostwriter dabei, der autobiografisches Erzählen beherrscht und gelernt hat.

Mittlerweile scheint es so, als sei es nicht mehr ausschließlich den Prominenten vorbehalten, Biografien zu schreiben. Immer mehr Privatleute erzählen ihre Lebensgeschichte und verfassen eine Autobiografie oder schreiben ihre Memoiren. Immer mehr autobiografische Bücher kommen auf den Markt und mittlerweile spricht man schon von einem richtigen Trend auf dem Buchmarkt. Biografien sind zu einem beliebten Sujet geworden und selbst wenn ein mittelständischer Unternehmer seine Memoiren verfasst und über die Gründerjahre seiner Firma erzählt, dann gibt es eine Menge Leute, die sich dafür interessieren. Geschäftsfreund zum Beispiel, Kunden und auch Mitarbeiter. Biografien sind Lebensgeschichten. Jeder von uns hat ein mehr oder weniger interessantes Leben gelebt, oder ist noch in vollen Zügen dabei, das zu tun. Warum also nicht darüber schreiben und den Menschen mitteilen, was man alles so im Laufe der Jahre erlebt hat und was einem widerfahren ist.

Eine Biografie schreiben ist auch Vergangenheitsbewältigung

Wenn Promis ihre Autobiografie oder ihre Memoiren schreiben und als Buch veröffentlichen, dann hat das in der Regel auch finanzielle Gründe. Es ist ein gutes Geschäft und ein lukratives Zusatzeinkommen für sie. Privatpersonen haben meistens kein finanzielles Interesse, wenn sie ihre Autobiografie oder ihre Memoiren schreiben. Für viele ist das auch eine Art Vergangenheitsbewältigung. Mit dem Schreiben oder wenn Sie das Erlebte einem Ghostwriter erzählen, lassen sie die Erlebnisse noch einmal Revue passieren. Manchmal sind das schlimme, ja sogar traumatische Dinge, die sie auch nach langer Zeit gedanklich mit sich herumtragen. Die eigene Biografie zu schreiben, oder zumindest die Geschichte ihres Lebens jemanden ausführlich zu schildern, hilft diesen Menschen, Schlimmes endgültig zu verarbeiten und damit fertig zu werden. Wer den Mut hat, traumatische Ereignisse nicht mehr zu verdrängen, sondern mit ihnen umzugehen, der kann sie auch vergessen.

Es gibt also eine Menge Gründe dafür, dass die Menschen ihre Biografien selbst oder von einem Ghostwriter schreiben lassen und anschließend veröffentlichen. Alle diese Geschichten sind auf ihre Weise interessant und spannend. Und jede Biografie ist ein Unikat, denn sie erzählt eine einzigartige Story, die wahre Geschichte eines Lebens.

Freitag, 10. Oktober 2014

Wie schreibe ich eine Biographie


Wie schreibe ich eine Bioraphie?

Ob Daniela Katzenberger oder Boris Becker, viele Prominenten gefallen sich darin, über ihr Leben und ihren Werdegang in einem Buch zu erzählen. Wenn Privatleute das auch möchte, kommt als erstes die Frage: Wie schreibe ich eine Biographie? Wir sagen es Ihnen.

Wenn Pressevertreter und anschließend auch dar normale Publikum zu den großen Buchmessen im Frühjahr und Herbst eilen, dann treffen sie dort auch viele Prominenten. Die schicken sich an, ihre neuesten Werke zu bewerben. In der Regel schreiben die ihre Biographie und versuchen, uns mit ihren mehr oder weniger interessanten Wahrheiten, oder auch Halbwahrheiten zu beeindrucken. Promis schreiben ihre Biographie allerdings nur in den wenigsten Fällen selbst. Meist erledigt das ein Ghostwriter für sie. Ein so genannter Personal Historian. Hinter diesem Begriff verbergen sich Ghostwriter, die zusätzlich eine biographische Ausbildung gemacht haben. Einer der am häufigsten gebuchten Personal Historains im deutschsprachigen Raum ist Alexander Natter, Gründer und Chef der Agentur Scriviamo. Eine Biographie zu schreiben ist für Personal Historians Alltagsgeschäft. Alexander beantwortet hier bei uns auch die Frage „Wie schreibe ich eine Biographie?“

Recherchieren ist das A und O

Um eine Biographie zu schreiben muss man zunächst einmal gründlich und umfangreich recherchieren. Dazu sollte man von Anfang an gezielt vorgehen und erst einmal alles an Material sammeln, was man zur Verfügung hat. Das können Tagebücher sein, die sehr hilfreich sind, alte Briefe, Aufzeichnungen und alles was sonst noch an Dokumenten verfügbar ist. Eine Biographie zu schreiben ist nichts anderes, als die Geschichte eines Lebens zu erzählen. Deshalb rät der Profi dazu, rechtzeitig damit zu beginnen und sich Notizen zu machen. Immer wieder fällt einem was ein, das man irgendwann mal erlebt hat. Schöne Dinge, nicht so schöne, traurige und glückliche Momente. Sobald man an irgendwas in dieser Richtung erinnert wird, sollt man es sich aufschreiben.

Wer seine Biographie schreiben will, sollte auch alte Fotosammlungen durchsehen. Dabei fällt einem auch viel ein, wenn Bilder einen an bestimmte Ereignisse erinnern. Hilfreich sind auch Interviews mit Freunden, Verwandten und Weggefährten. Alles das gilt es zu sammeln, denn es ist die Quintessenz, wenn man eine Biographie schreiben will.

Auswerten

Als nächstes folgen das Sichten und die Auswertung des gesammelten Materials. Alexander Natter rät dazu, die einzelnen Ereignisse in bestimmte Epochen einzuteilen und einzelne Dinge diesen zuzuordnen. Hat man das gemacht, gilt es zu sortieren. Über was will ich in meiner Biographie schreiben und über was nicht? Wichtiges ist von Unwichtigem zu trennen.

Wie schreibe ich eine Biographie? Am besten spannend!

Nach der Auswertung sollte man sich überlegen, in welcher Variante man seine Lebensgeschichte erzählen soll. Es gibt vier Formen der Biographie. Schreibt man zum Beispiel seine Memoiren oder Lebenserinnerungen, dann sucht man sich eine wichtige und repräsentative Epoche aus seinem Leben aus, über die man berichtet. Bei einer klassischen Autobiographie hingegen erzählt man alles in chronologischer Reihenfolge.

Egal, welche Form man wählt, man muss nun die Geschichte aufbauen und einen Spannungsbogen erzeugen. Den berühmten roten Faden finden, der sich durch die ganze Lebensgeschichte zieht. Diesen Pfad darf man auch nicht verlassen. Beim Schreiben einer Biographie gilt derselbe sie bei jeder anderen Geschichte auch: Nicht langweilen und immer für eine gewisse Spannung sorgen. Das ist auch die Kunst, die gute Personal Historians ausmacht. Sie schreiben eine Biographie so spannend wie einen Thriller.

Kreativ, unterhaltsam und lebendig schreiben…

Das ist die wichtigste Antwort, die uns Alexander Natter auf die Frage „Wie schreibe ich eine Biographie“ gibt. Denn sie ist die Geschichte eines Lebens und deshalb muss man sie auch so lebendig wie möglich schreiben. Wieder kommt es darauf an, welche Variante man wählt. Wer seine Biographie in Form von Memoiren verfassen will, sollte so lebendig wie möglich schreiben und das ganze mit vielen kleinen Anekdoten anreichern. Sie sind das Salz in der Suppe. Bei einer klassischen Autobiographie kann der Text auch ein bisschen sachlicher bleiben.

Montag, 6. Oktober 2014

Warum schreiben Menschen Ihre Autobiographie?


Jeder hat ein eigenes Motiv, seine Lebensgeschichte zu erzählen

Mittlerweile sind es nicht mehr nur die Prominenten und öffentlich bekannte Personen, die ihre Autobiographie schreiben. Das tun auch immer mehr Privatpersonen. Die Motive der Autoren sind sehr verschieden.

Was haben Daniela Katzenberger, Boris Becker und Altbundeskanzler Helmut Schmidt gemeinsam? Sie und viele andere Prominente und bekannte Persönlichkeiten auch kamen irgendwann auf die Idee, ihre Autobiographie zu schreiben. Welches Motiv haben diese Promis? Zum einen gibt es eine Menge Menschen, die sich für den Werdegang einer bekannten Person interessieren. Wie diese ihre Jugend erlebt hat und warum und weshalb sie zu der geworden ist, die man heute aus den Medien kennt. Das ist ein Grund. Ein weitere ist sicher auch das lukrative Zusatzeinkommen für Prominente, die eine Autobiographie schreiben und als Buch veröffentlichen. Bücher mit bekannten Autorennamen verkaufen sich gut und sind ein beliebtes Sujet auf dem Buchmarkt. Vor allem Biografien, die ja bekanntlich Lebensgeschichten erzählen. Politiker mögen vielleicht noch ein anderes Motiv haben, um ihre Autobiographie zu schreiben: Manche nutzen sie am Ende ihrer Amtszeit, um den Menschen ihre Beweggründe und Standpunkte zu erklären.

Nun ist es aber keineswegs ein Privileg der Promis oder bekannter Personen, eine Autobiographie zu schreiben. Jeder, dem im Laufe der Jahre viel widerfahren ist, kann und sollte seine Lebensgeschichte in einem Buch veröffentlichen. Auch wenn das vielleicht nicht die breite Öffentlichkeit interessiert, sondern einen nur einen kleinen, überschaubaren Kreis. Privatpersonen haben ihre Motive, um Autobiographie zu schreiben. Bei vielen ist es der Stolz auf eine Lebensleistung. Manche Unternehmer haben zum Beispiel das Bedürfnis, alles das, was sie erreicht haben, den Menschen mitzuteilen. In vielen Fällen schreiben sie dann eine Firmenchronik. Eine Mischung aus privater und geschäftlicher Autobiographie. Damit hat man auch ein wunderbares Geschenk für die eigenen Nachkommen, Geschäftsfreunde, Kunden und all diejenigen, die sich für einen interessieren. Die Autobiographie bietet den Platz, um seine Lebensgeschichte zu erzählen und über alles zu schreiben, was man erlebt hat.

Traumatische Erlebnisse verarbeiten

Ein weit verbreitetes Motiv, die eigene Autobiographie zu schreiben ist bei Privatpersonen das Verarbeiten der Vergangenheit. Wenn sie ihre Lebensgeschichte planen, dann müssen sie zwangsläufig auch schlimme Ereignisse noch einmal Revue passieren lassen und alles noch einmal durchleben. Das ist in vielen Fällen so emotional, dass die Erzähler Mühe haben, ihre Fassung zu bewahren. Schreiben hilft hier sehr, das Erlebte besser zu verarbeiten. Wenn die Autobiographie dann schließlich fertig ist, sind erleichtert und können traumatische Erlebnisse endlich hinter sich lassen. Psychologen raten manchmal sogar dazu, dass Menschen, die Schlimmes erlebt haben, ihre Autobiographie schreiben sollen, um sich ganz bewusst noch einmal mit diesen Erlebnissen auseinanderzusetzen.

Eine Autobiographie kann man aber auch dann schreiben, wenn man weder traumatische Erlebnisse zu verarbeiten hat, noch wenn man den Stolz auf die eigene Leistung anderen mitteilen will. Leute, die eine ganz normale, aber interessante und vielleicht ein bisschen turbulente Lebensgeschichte haben, sollte eine Autobiographie schreiben. Jede Story ist einzigartig und jeder hat auf seine Weise die Zeitgeschichte ein bisschen mit geprägt und beeinflusst. Wenn auch nur ein bisschen und wenn auch nur in einem ganz kleinen Bereich. Be jedem von uns gibt es Menschen im Umfeld, die sich freuen, wenn sie die Geschichte unseres Lebens erfahren und lesen dürfen. Diese Menschen sind es, für die man eine Autobiographie schreiben sollte.

Donnerstag, 2. Oktober 2014

Immer mehr Unternehmen schreiben ihre Firmengeschichte

Die Unternehmensgeschichte ist ein ideales Marketinginstrument
Biografien sind derzeit ein beliebtes Sujet auf dem Buchmarkt. Interessant sind aber nicht nur Lebensgeschichten von Privatpersonen, sondern auch die von Unternehmen.

Über die eigene Firmengeschichte ein Buch zu schreiben bringt einem Unternehmen eine ganze Menge Vorteile. Sie ist nicht nur Lesestoff, sondern kann auch als sehr effizientes PR-Tool eingesetzt werden, die ungeahnte Erfolge in der Unternehmenskommunikation nach sich zieht. Mit der Firmengeschichte schreiben Unternehmen ihre Biographie und fassen damit die vielen Ereignisse zusammen, die eine Firma im Laufe der Jahre erlebt hat. Von der Gründerzeit bis zu dem Termin, an dem die Chronik erstellt wird. Zu welchen Anlässen lohnt es sich, die Firmengeschichte zu schreiben? Ideale Termine sind Jubiläen. Wenn ein Unternehmen sein 25, 50, 75 oder 100jähriges Bestehen feiert, dann sind diese Daten auch ein idealer Zeitpunkt, um die Unternehmensgeschichte zusammenzufassen und sie der Öffentlichkeit in einem Buch zu präsentieren. Solch runde Jubiläen sind fast schon ein Muss, um die Firmengeschichte zu schreiben. Manchmal ist es auch ratsam, einen anderen, aktuellen Anlass zu wählen. Zum Beispiel wenn der Gründer der Firma einen runden Geburtstag feiert, oder ein neues Gebäude eingeweiht wird.

Wenn Unternehmen ihre Firmengeschichte schreiben, schlagen sie damit gleich mehrere Fliegen mit ein und derselben Klappe: Ein Buch über die Unternehmensgeschichte dient der Öffentlichkeitsarbeit, insbesondere der Markenbildung und einer positiven Wahrnehmung in der Öffentlichkeit. Faktoren also, die mit keinem anderen Marketing- und PR-Tool so konzentriert erreicht werden. In USA spricht man vom so genannten „Ambient Media“, das ist Werbung, die den Konsumenten in einem besonders angenehmen Umfeld erreicht und nicht als Werbebotschaft wahrgenommen wird. Mit dem Schreiben der Firmengeschichte haben Unternehmen zudem die Möglichkeit, die Wahrnehmung in der Öffentlichkeit direkt zu beeinflussen. Die elegante Form eines Buches an sich ist schon sehr elitär und hebt sich von anderen Tools ab. Enthält dieses Buch dann auch noch eine spannende und angenehm lesbare Firmengeschichte, wird es zu einem Marketinginstrument, das nachhaltig wirkt. Menschen lesen gerne und nehmen schöne, zeitlose Bücher immer wieder gerne zur Hand.

Wenn Unternehmen Geschichte(n) schreiben

Ein Buch über die eigene Firmengeschichte ermöglicht es einem Unternehmen, seinen Werdegang so ausführlich zu erzählen, wie das sonst kaum möglich ist. Es sind nicht nur die nackten Zahlen und Fakten, über die man schreiben kann. Vielmehr sind es die vielen unbekannten Geschichten und Ereignisse, die man in schönen Anekdoten schildern kann. Dinge, die die Menschen interessieren und die sie gerne lesen. In vielen Fällen enthält eine Firmengeschichte auch ein Stück Zeitgeschehen. Die vielen Umstände und Ereignisse der Geschichte prägen auch den Werdegang von Unternehmen, deren Gründer und Führungskräfte. Solche Hintergrundgeschichten eignen sich hervorragend, um die Medien für ein Firmenjubiläum zu interessieren. Zudem berichten diese stets gerne über neu erscheinende Bücher. Mit dem Schreiben der Firmengeschichte präsentiert man eine sorgfältig aufbereitete Chronik und zeigt, dass man etwas mitzuteilen hat.


In unserer heutigen, von den Medien stark geprägten Zeit ist die Unternehmenskultur ein wichtiger Bestanteil für den wirtschaftlichen Erfolg einer Firma. Es sind gemeinsame Überzeugungen und Tugenden, die das Denken und Handeln der Mitarbeiter und Führungskräfte eines Unternehmens beeinflussen. Mit dem Schreiben der Firmengeschichte schildert man die Entwicklung seines Unternehmens und erklärt den Menschen, welchen Beitrag es mit seiner Kultur zum Fortlauf der Zeitgeschichte geleistet hat. Die meisten Menschen verstehen viele Zusammenhänge erst durch das Wissen um historisch bedingte Verflechtungen. Unternehmen, die ihre Firmengeschichte schreiben und sie in einem Buch präsentieren, liefern damit genau dieses Wissen.  

Mittwoch, 24. September 2014

Biografien sind der neue Trend auf dem Buchmarkt



Biografien sind beliebte Bücher geworden

Der Buchmarkt boomt. Jeden Monat kommen neue Werke auf den Markt und buhlen um die Gunst der Leserinnen und Leser. Einen großen Anteil am Geschäft haben Biografien. Die Lebensgeschichten von Menschen erfreuen sich großer Nachfrage.

Totgesagte leben bekanntlich länger! Das gilt auch und gerade für den Buchmarkt. Als vor Jahren das Medienzeitalter eingeläutet wurde und das Internet die traditionellen Medien kräftig aufrüttelte, gaben viele dem guten alten Buch keine Chance mehr. Aber das Gegenteil ist passiert. Bücher werden nach wie vor gelesen und die Nachfrage nach guten Werken stagniert keineswegs. Einen großen Anteil am Markt haben Biografien. Zuerst waren es die Prominenten, die ihre Lebensgeschichte zwischen zwei Buchdeckel packten und auf den Markt brachten. Mit Erfolg! Biografien von Prominenten verkaufen sich wie warme Semmeln. Es scheint die Öffentlichkeit zu interessieren, was ein Promi in seinem Leben so alles erlebt hat. Wie seine Karriere begann und mit welchen Schwierigkeiten er zu kämpfen hatte. Die Biografien der Promis haben sich zu einem beliebten Sujet auf dem Buchmarkt entwickelt. Und da keiner dem anderen nachstehen möchte, schicken sich die Reichen und Schönen an, ihre mehr oder weniger geistreichen Ergüssen niederzuschreiben und uns Lesern anzubieten.

Es sind aber nicht nur die Promis, die Biografien schreiben können. Sie waren zwar die ersten, sind aber längst nicht mehr die einzigen, die das Bedürfnis haben, den Menschen zu erzählen, was sie wann alles erlebt haben. Biografien können wir alle schreiben, denn jeder von uns hat viel erlebt. Natürlich interessiert sich nicht die Mehrheit der Öffentlichkeit für die Lebensgeschichte einer Privatperson. Aber dennoch haben alle Biografien eines gemeinsam: Sie sind alle wahre Geschichte und jede von ihnen ist ein Unikat. Genauso wie das Leben der betreffenden Personen, über die Biografien geschrieben werden. Jede Lebensgeschichte ist auf ihre Weise interessant und oft sogar spannender, als ein Krimi. Es gibt auch eine Menge Leute, die im Leben einiges erreicht haben. So sind zum Beispiel mittelständische Unternehmer für Biografien prädestiniert. Jeder, der eine Firma aus eigener Kraft aufgebaut hat, weiß, dass man gerade in den Anfangs- und Gründerjahren nicht nur die Sonnenseiten des Lebens kennenlernt.

Private Biografien sind im Kommen

Noch sind es die Erlebnisse prominenter und öffentlich bekannter Personen, die auf dem Buchmarkt zu einer festen Größe geworden sind. Lesevergnügen bereiten aber nicht nur die Bücher klangvoller Namen, die wir aus den Medien kennen. Gut verfasste Biografien von Privatpersonen können mindestens ebenso spannend sein, wie eines Stars oder Sternchens. Digital Druckverfahren machen es möglich, dass auch Otto Normalbürger Biografien verfassen und als Buch drucken kann. Auch wenn es nur in keiner Stückzahl und geringer Auflage sein soll. Den meisten Menschen, die ihre Biografien als Buch veröffentlichen möchten geht es auch gar nicht darum, dass sie von einem Millionenpublikum gelesen werden, oder zum Bestseller avancieren. Ihnen reicht es aus, wenn sie ihre Erlebnisse in einem Buch konservieren, das sie vielleicht nur für die eigene Familie, für Freunde oder Weggefährten drucken lassen und an diese Personen verteilen.

Apropos Bestseller: Es gibt auch Biografien von unbekannten Menschen, die ein scheinbar ganz unspektakuläres Leben gelebt haben und trotzdem zum Bestseller wurden. Vielleicht erinnern sie sich an das Buch Herbstmilch, das die Lebensgeschichte der Bergbäuerin Anna Wimschneider erzählt. Eine von unzähligen Biografien, die es zum Megaseller gebracht hat. 

Donnerstag, 18. September 2014

Wie schreibt man eine Biografie

Wie schreibt man eine Biografie - Das ist für viele die Frage
Der Markt für Bücher, die Lebensgeschichten erzählen boomt wie noch nie. Es sind nicht mehr ausschließlich Prominente, die über ihren Werdegang schreiben. Für unerfahrene Autoren stellt sich allerdings die Frage „Wie schreibt man eine Biografie?“

Der Markt für Biografien boomt derzeit gewaltig. Längst sind es nicht mehr ausschließlich Prominente und öffentlich bekannte Persönlichkeiten, die den Menschen ihre Lebensgeschichte in Form eines Buches erzählen. Immer mehr Privatpersonen tun das auch. Für sie stellt sich die Frage „Wie schreibe ich eine Biografie?“ Prominente verfassen ihre Bücher selten allein, sondern engagieren dazu erfahrene Ghostwriter, die in der Regel auch eine biographische Ausbildung vorweisen können, und wissen, wie man eine Biographie schreiben muss. Wer dieses Unterfangen selbst erledigen will, muss sich im Klaren sein, dass es gewiss einfachere Dinge gibt, als eine Biographie zu schreiben. Trotzdem ist es auch im Alleingang zu schaffen. An technischen Voraussetzungen braucht man einen Computer und ein Textverarbeitungsprogramm (MS-Word ist o.k. und auf den meisten Geräten vorhanden). Um eine Biographie zu schreiben, braucht man mehrere Wochen bis Monate Zeit. Außerdem setzt es voraus, dass man das kreative Schreiben einigermaßen beherrscht und auch gut Formulieren kann. Eine Biographie ist die Geschichte eines Lebens. Deswegen sollte sie auch so lebendig wie nur möglich erzählt werden.

Wie schreibt man nun eine Biografie?

Als erstes muss man umfangreich recherchieren. Egal, ob man nun seine eigene Lebensgeschichte verfasst oder die Biographie eines Dritten schreiben soll. Es gilt, alle Informationen zu sammeln. Tagebücher und Aufzeichnungen eignen sich hierzu ideal, ebenso Fotoalben und Briefe. Betrachtet oder liest man sie, fallen einem viele Dinge wieder ein. Daraus ergeben sich oft auch ein paar Anekdoten, die das Salz in der Suppe sind, wenn man eine Biographie besonders lebendig schreiben will. Man sollte auch viele Freunde befragen, alte Weggefährten oder Familienmitglieder und ihnen sagen, dass man seine Biographie schreiben möchte. Oft kommt dann: „Ach, das ist ja eine tolle Idee! Kannst du dich noch an dies und jenes erinnern? Das solltest du unbedingt mit rein nehmen!“ Solche Dinge muss man sich penibel genau aufschreiben.

Hat man das alles zusammen getragen, dann stellt sich wieder die Frage: „Wie schreibt man eine Biografie?“ Es dauert aber noch, bevor man anfängt, in die Tasten zu hauen und den Text formuliert. Denn erst muss das ganze Material gesichtet und geordnet werden. Bevor man mit den Schreiben der Biographie beginnen kann, muss man eine Art Blaupause anlegen. Das heißt, den berühmten roten Faden ziehen, dem die Lebensgeschichte folgt. Um eine gute Biographie zu schreiben trennt man Wichtiges von Unwichtigem und versucht, die einzelnen Bausteine in logischer Reihenfolge zu ordnen.

Ist das alles erledigt, muss man sich damit auseinandersetzen, wie man eine Biografie schreibt. Als erstes wird der Beginn festgelegt. Viele beginnen mit der Geburt, aber das muss nicht sein. Der Start der Geschichte kann auch in der Kinderzeit, Jugend oder dem frühen Erwachsenenalter liegen. Auf alle Fälle sollte er eine gute Einleitung für die Biographie hergeben. Beim Schreiben ist es sehr wichtig, dass man stets in chronologischer Reihenfolge vorgeht und sich an den festgelegten „roten Faden“ hält.

Wer eine Biographie schreiben will, muss immer darauf achten, dass er äußere Zusammenhänge und diverse Hintergrundinformationen verständlich erklärt. Ansonsten tun sich die Leser schwer, die einzelnen Lebensabschnitte nachzuvollziehen. Vor allem Autoren, die ihre eigene Biographie schreiben, machen oft den Fehler, dass sie Dinge beim Leser voraussetzen, die er gar nicht wissen kann.


Am Schluss, wenn man mit dem Schreiben fertig ist, sollte man die Biographie noch einmal Korrekturlesen lassen. Hat man seine eigene Geschichte geschrieben, sollte das jemand aus der Familie oder ein enger Freund tun. Selber sieht man meistens den Wald vor lauter Bäumen nicht mehr. 

Mittwoch, 17. September 2014

Mit den Memoiren schreiben Sie Ihre Version der Biographie

Memoiren sind eine subjektive Rückblende auf vergangene Zeiten
Viele Prominente tun es, Politiker sowieso und viele Menschen, die in der Öffentlichkeit bekannt sind schreiben ebenfalls ihre Memoiren. Eigentlich tun sie nicht mehr, als ihre Lebensgeschichte erzählen. Aber aus ihrer eigenen Sicht.

Bei prominenten Persönlichkeiten und Menschen, die in öffentlichen Ämtern tätig waren und die man allgemein kennt, schreiben traditionell ihre Biographie. Viele von Ihnen wählen dazu die Form der Memoiren und sie tun gut daran, sich für diese Variante der Lebensgeschichte zu entscheiden. Die Memoiren sind zwar auch eine Biographie, aber doch eine ganz andere Art, um über seine Erlebnisse zu schreiben. Die klassische Form der Autobiographie ähnelt mehr einem Lebenslauf. Das heißt, sie schildert alle Ereignisse, die eine Person im Laufe der Jahre erlebt hat, in chronologischer Reihenfolge. Meist beginnt sie mit der Geburt und endet mit dem Tod. Lebt die Person noch, dann wählt man das Datum, an dem man mit dem Schreiben beginnt. Bei den Memoiren ist das anders: Sie ähneln mehr den Lebenserinnerungen und es bleibt der betreffenden Person (dem Erzähler) überlassen, welche Epochen sie aus ihrem Leben auswählt. Die eigenen Memoiren schreiben bedeutet auch eine Art Rückblick auf vergangene Zeiten. Und das aus der eigenen Sichtweise.

Traditionell schreiben natürlich Persönlichkeiten ihre Memoiren, die man in der breiten Öffentlichkeit kennt. Das können Prominente aus dem Showbiz sein, zum Beispiel Schauspieler, Musiker oder Sportler. Wenn sie ihre Memoiren schreiben, dann erzählen sie meistens ihren Werdegang. Sie schildern, wie sie ihre Karriere begonnen haben und wie es ihnen dabei ergangen ist. Dinge also, die die Menschen interessieren. Oft stellt man ganz verblüfft fest, dass auch ein Promi mit den alltäglichen Problemen und Schwierigkeiten zu kämpfen hatte, wie wir auch. Viele Politiker schreiben ihre Memoiren und beschränken sich dabei in der Regel auf ihre Amtszeit. Sie nutzen ihre Erinnerungen oft, um der Öffentlichkeit ihre Sichtweise zu erklären und um manche Gründe und Fakten zu schildern, warum und weshalb sie viele Entscheidungen getroffen haben. Wenn die Amtsträger außer Dienst ihre Memoiren schreiben, dann geht das manchmal auch mit einer Rechtfertigung einher. Aber nicht nur: Einige erzählen uns auch viele private Dinge, die man sonst aus den Medien nicht erfahren hat.

Memoiren sind eine subjektive Rückblende

Beim Schreiben von Lebenserinnerungen steht immer die erzählende Person im Mittelpunkt. Ganz anders als bei der Autobiographie werden die Ereignisse bei den Memoiren nicht chronologisch aneinander gereiht, sondern verschiedene Epochen heraus genommen. Die betreffende Person erzählt subjektiv, schildert die Dinge also nicht nur so, wie sie wirklich waren, sondern wie sie diese selbst erlebt hat. Das kann manchmal von der Realität ein wenig abweichen. Kreatives Schreiben und ein lockerer Erzählstil sind das Herzstück der Memoiren. Angereichert wird das mit der ein oder anderen lustigen oder auch traurigen Anekdote. Viele Prominente und Politiker setzen deshalb auch auf Ghostwriter, die für sie ihre Memoiren verfassen. Die beherrschen die hohe Kunst der gekonnten Formulierung und können kreativ Schreiben und angenehm erzählen.


Es sind aber nicht nur die Promis, die heutzutage ihre Memoiren schreiben. Viele Privatleute tun das auch. Und sie haben recht, denn jeder von uns hat einen interessanten Werdegang, mit dem sich manch einer mehr identifizieren kann, als mit einer Promi-Geschichte. Selbst der ehemalige Vorstand des örtlichen Fußballvereins kann seine Memoiren schreiben. Seine Story wird wahrscheinlich keine Schlagzeilen in der BILD-Zeitung auslösen, aber für die Mitglieder des Vereins ist sie sehr interessant. Die haben sein Wirken ja selbst miterlebt. Nicht nur die Lebenserinnerungen von sehr bekannten Personen berühren uns. Meist sind es die kleinen, alltäglichen Geschichten aus unserer nächsten Nähe, die uns wirklich ans Herz gehen. 

Sonntag, 14. September 2014

Familiengeschichte – Die Story einer Dynastie

Die Familiengeschichte ist eine ganz besondere Biographie
Es gibt eine Menge großer und bekannter Dynastien, die alle auf ihre Weise Geschichte geschrieben haben. Große Unternehmerfamilien, Adelsgeschlechter oder politisch Tätige. Aber auch nicht so bekannte Menschen haben oft eine interessante Familiengeschichte.

Es waren und sind die großen Familien, die die Entwicklungen ganzer Epochen maßgeblich mit gestaltet und auch geprägt haben. Dynastien, die den Gang der Historie beeinflusst haben. Die Familiengeschichte einer solchen Dynastie ist voller Ereignisse und Schicksalsschläge. Geschehnisse, die den Verlauf vieler Epochen ganz entscheidend mit beeinflusst haben. Die Borgias zum Beispiel, deren Wirken sogar die Historie der katholischen Kirche mit gestaltet hat. Ihre Familiengeschichte ist so prägnant, dass sie bereits Gegenstand mehrerer Bücher war uns sogar als Vorlage von diversen Kinofilmen und TV-Serien diente. Weitere wichtige Familien der Zeitgeschichte, deren Namen wir alle kennen, sind die Kennedys, ohne deren Einfluss der Werdegang der USA sicherlich ganz anders verlaufen wäre. Auch über ihre Familiengeschichte wurden bereits mehrere Bücher verfasst und der Clan hat nicht nur in den Vereinigten Staaten einen Status wie eine Kultmarke. Es bedarf keiner großen Erklärung, dass die Familiengeschichte bekannter Dynastien für die Öffentlichkeit überaus interessant ist. In den meisten Fällen ist sie gleichbedeutend mit einem großen Stück allgemeiner Zeitgeschichte, die von diesen Clans weitgehend mit geprägt und beeinflusst wurde.

Bücher über die Familiengeschichte einer Dynastie, wie die Kennedys, die Borgias oder auch die Fugger und Rothschilds lesen sich oft spannender als ein Thriller und sind für die meisten Leser interessanter als ein aktuelle Sachbücher zum Zeitgeschehen. Es ist die Faszination, Ereignisse mitzuerleben, die eine große Familie im Laufe der Jahre oder gar Jahrzehnte erlebt haben. Schicksalsschläge genauso, wie freudige Ereignisse. Oft sind es Dinge, die uns wahrhaftig unter die Haut gehen, wenn wir miterleben, was einzelnen Familienmitgliedern zugestoßen ist. Dinge, die wir nachvollziehen können, da sie menschlich sind und jedem von uns passieren können. Ein Buch über eine Familiengeschichte ist auch deshalb so lesenswert, weil es uns Dinge schildert, die wir sonst nicht erfahren. Oft ganz einsame Entscheidungen eines Patriarchen, die in der Folgezeit wichtige Veränderungen nach sich zogen. Ein Buch über die Familiengeschichte großer Dynastien verschafft uns Einblick und vielleicht auch ein bisschen mehr Verständnis über die Dinge, die wir sonst nur zu oberflächlich sehen würden.

Nicht nur bekannte Dynastien können ihre Biografie schreiben

Die Familiengeschichte ist eine Biografie der ganz besonderen Art. Sie erzählt nicht nur das Leben einer Person, sonder den gesamten Werdegang einer Familie. Jeder von uns, der auch eine Familie hat, weiß, wie wichtig und interessant der eigene Stammbaum doch ist. Ein Buch über die eigene Familiengeschichte können nicht nur bekannte Adels- und Unternehmerfamilien oder politische engagierte Dynastien. Jede Familie kann und sollte das. Denn wir alle haben doch eine interessante Geschichte über unseren und den Werdegang unserer Familien zu erzählen. Auch wenn man nicht weltbekannt ist wie die Kennedys, oder wenn man keinen so öffentlich bekannten Namen hat wie die Oetkers. Eine Familiengeschichte haben wir alle zu erzählen. Auch wenn sie vielleicht nicht gerade für die breite Öffentlichkeit von Interesse ist, unsere eigenen Nachkommen werten sie bestimmt als spannend und faszinierend. Wenn die Familiengeschichte zum Beispiel erzählt, wie der Uropa die Uroma kennengelernt hat, oder unsere Eltern ihr erstes Rendezvous in einer amerikanischen Bar nach dem Krieg hatten.


Ein Buch über die eigene Familiengeschichte zu verfassen, lohnt sich für jede Familie. Ganz egal, ob sie nun die Geschicke der Weltgeschichte beeinflusst hat oder nicht. Einen kleinen Beitrag zum Verlauf der Geschichte haben wir doch alle geleistet. 

Donnerstag, 11. September 2014

Die Autobiographie – Ein etwas anderer Lebenslauf

Autobiographie - Jedes Leben hat seine Geschichte(n)
Wenn Menschen ihre Biographie schreiben, dann erzählen sie damit die Geschichte ihres Lebens. Die so genannte Autobiographie ist die klassische Variante. Mit ihr bleibt schildert man alles so, wie es wirklich war.

Die Lebensgeschichte eines Menschen zu schreiben, ist eine ganz besondere Aufgabe. Sie ist ein Unikat und damit einzigartig. So wie das Leben selbst und auch der Mensch, der dabei im Mittelpunkt steht. Biografien kann man auf verschiedene Arten verfassen, aber die Autobiographie ist die eigentliche Basis, die klassische und traditionelle Variante der Biografiearbeit. Wenn man so will, auch die Mutter aller Biografien. Wenn Autoren damit beauftragt werden, die Lebensgeschichte einer bekannten Persönlichkeit der Zeitgeschichte zu schildern, dann wählen sie meistens die Form der Autobiographie. Anders als zum Beispiel die Memoiren oder Lebenserinnerungen, hält sie sich streng an die Vorgaben und Richtlinien, die für das Erstellen einer Biographie gelten. Das heißt, die Autobiographie schildert die Ereignisse, die eine Person im Laufe ihres Lebens alle erlebt hat, in rein chronologischer Form. Sie beginnt mit der Geburt und endet mit dem Tod, oder – falls die Person noch lebt – an dem Tag, an dem man mit dem Schreiben der Autobiographie beginnt.

Schreibt man Memoiren oder Lebenserinnerungen, dann haben sowohl Erzähler und Autor (sofern es nicht ein und dieselbe Person ist) eine Menge Freiheiten. Man darf sich Epochen aussuchen, über die man erzählen möchte. Das kann man dann auch subjektiv tun, also einfach drauf los erzählen, wie es einem gefällt. Bei der Autobiographie hingegen darf man das nicht. Hier muss man sich streng an die Chronologie halten und der Reihenfolge nach schildern. Subjektivität ist bei dieser klassischen Form ebenfalls fehl am Platze. Der Autor einer Autobiographie muss darauf achten, dass er stets neutral schreibt und ohne subjektive Einflüsse die Ereignisse aneinander reiht. Natürlich muss man nicht alle Ereignisse gleich ausführlich behandeln. Schreibt man die Autobiographie eines Politikers, dann wird man zum Beispiel den Zeitraum, in dem dieser eine wichtiges Amt inne hatte, umfangreicher schildern, als andere. Trotz allem gilt es, immer die Objektivität zu wahren. Persönliche Dinge und gar Emotionen haben in der Autobiographie keinen Platz.

Ein Lebenslauf der ausführlichen Art

Wenn man so will, dann ist die Autobiographie nichts anderes, als ein ausführlicher Lebenslauf einer Person. Mit dem Unterschied, dass die einzelnen Ereignisse nicht stichpunktartig, sondern ausführlicher geschildert werden. Wer eine Autobiographie schreibt, wählt am besten einen sachlichen, nüchternen und neutralen Schreibstil. So wie das ein Journalist macht, der einen Artikel verfasst. Ein erzählender Stil oder gar dynamische Prosa, so wie sich das bei den Memoiren schickt, sind bei einer Autobiographie nicht angebracht. Das gilt auch für kleine Anekdoten. Mögen diese bei Memoiren noch das Salz in der Suppe sein, haben sie in einer klassischen Autobiographie nichts verloren. Gibt es persönliche Dinge, die für die betreffende Person wichtig waren, oder sie gar geprägt haben, dann schildert man diese ebenfalls sachlich und neutral. Ganz anders als die Memoiren oder der biografische Roman, ist die Autobiographie eher eine typische Journalistenarbeit und bedeutet: Recherchieren, recherchieren und noch mal recherchieren.


Für welche Lebensgeschichten eignet sich denn die klassische Variante der Biografiearbeit? Wenn man das Leben einer bekannten Persönlichkeit nüchtern aufarbeiten will, dann ist die Autobiographie die richtige Form. Möchte jemand seine Lebensgeschichte aus der eigenen Perspektive schildern, vielleicht auch nur auf ein paar Stationen seines Lebens eingehen und hier und da eine kleine emotionale Anekdote erzählen, dann zieht man besser die Lebenserinnerungen, Memoiren oder den biographischen Roman der Autobiographie vor.

Montag, 8. September 2014

Firmengeschichte – Die Biographie eines Unternehmens

Wenn Unternehmen Geschichte(n) schreiben
Jedes Unternehmen schreibt Geschichte. Egal, ob es sich dabei um einen Weltkonzern handelt oder um eine mittelständische Firma. Die Firmengeschichte ist eine besondere Form der Biographie.

Wir kennen alle die großen Marken, die unser tägliches Leben begleiten und mit gestalten. Ob das nun das berühmte „Tempo-Taschentuch“ ist, ob wir Coca Cola trinken oder ob wir etwas „googlen“. Großen Unternehmen und ihre Marken sind allgegenwärtig. Die Firmengeschichte dieser Global Player ist eine interessante Geschichte. Ihre Produkte begleiten uns im täglichen Leben und fast alle sind aus unserem Tun und Handeln nicht mehr wegzudenken. Was liegt für Firmen näher, als ihre Biographie zu schreiben und der Öffentlichkeit ihre Firmengeschichte zu erzählen. In den USA sind so genannte Corporate Books, das sind Bücher, die nicht von einem einzelnen Autor oder Schriftsteller herausgegeben werden, sonder von einem Unternehmen. Für die Firmengeschichte sind sie das ideale Instrument, das immer häufiger auch zu PR- und Marketingzwecken eingesetzt wird.

Ein beliebtes Datum, um die eigene Firmengeschichte gekonnt in Szene zu setzen, sind Jubiläen. Ist ein Unternehmen eine bestimmte Anzahl an Jahren auf dem Markt aktiv, dann gilt es, das langjährige Bestehen gebührend zu feiern. Bei solchen Anlässen wird die Firmengeschichte ohnehin erzählt. Meistens von den Gründern, sofern sie noch leben, oder vom Management. Die Biographie eines Global Players ist für eine Vielzahl Menschen äußerst interessant. Für die eigene Firmengeschichte interessieren sich nicht nur die Mitarbeiter, Kunden und Lieferanten. Auch und vor allem die Öffentlichkeit möchte gerne wissen, wie die Firma aufgebaut wurde. Welche Idee hinter den einzelnen Produkten und Dienstleistungen steckte, mit der das Unternehmen groß geworden ist. Ein Buch über die eigene Firmengeschichte ist das ideale Präsent. Gerade zu Jubiläen.

Ein Buch über die Firmengeschichte ist nachhaltige PR

Jedes Unternehmen schreibt Geschichte(n). Es sind diese kleinen Anekdoten, die man in einer Biographie seiner Firma wunderbar zusammenstellen und erzählen kann. Gut verfasst ist die Firmengeschichte für viele Menschen oft spannender zu lesen, als ein Krimi. Diese Tatsache kann man geschickt nutzen, um seine Firma in Szene zu setzen. Wenn große, internationale Unternehmen erzählen, wie sie von den Gründerpersönlichkeiten aufgebaut wurden und aus kleinsten Anfängen heraus beständig gewachsen sind, verschafft man den Lesern nicht nur einen Einblick in die Firmengeschichte. Man bringt ein Buch heraus, das sehr lesenswert und damit auch ein tolles Geschenk ist. Die Form des Buches kommt zu einen sehr elegant daher und hat vor allem eine nachhaltige Wirkung. Die Menschen nehmen es immer wieder zur Hand und schmökern. So hat man mit der eigenen Firmengeschichte auch die Möglichkeit, gezielt Botschaften zu übermitteln.


Wenn ein Unternehmen die eigene Firmengeschichte als Buch herausgibt, kreiert sie damit auch ein PR-Tool der ganz besonderen Art: Die Medien berichten gerne über Neuerscheinungen und wenn man seine Firmengeschichte auch noch zum Jubiläum auf den Markt bringt, hat man für die Öffentlichkeitsarbeit wirksame Synergieeffekte. So schlägt man mehrere Fliegen mit einer Klappe. Man bringt sich (wieder) ins Gespräch und sorgt für positive Schlagzeilen. Außerdem schafft man sich über den Buchmarkt einen zusätzlichen Kommunikationskanal, der sich mit dem Verkauf der Bücher auch noch refinanziert.